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Ein Abend mit dem Fototeam-Besgen

2011

Ein Abend mit dem Fototeam-Besgen
Köln.
Eine ganz andere Seite des Kölner Karnevals kann entdecken, wer als Journalist durch die jecken Säle tourt. Mir ergab sich diese Gelegenheit dank der freundlichen Einladung von Angela Stohwasser und Reiner Besgen von der Internetseite „Kölsche-Fastelovend-Eck“, sie einen Abend lang zu begleiten und ihre Arbeit mitzuerleben. So kam es denn, dass mich die beiden eines Samstagabends kurz vor Beginn der tollen Tage abholten und wir den Abend zusammen von Saal zu Saal fuhren und sogar bis auf die MS Rheinenergie kamen. Im Auto wurde ich erst einmal in die Arbeitsabläufe eingewiesen: Vor Ort sei es immer wichtig, erst einmal den Pressesprecher des veranstaltenden Vereins zu finden, um ihm ein paar Fragen zur Sitzung stellen zu können. Diese Aufgabe führt meist Reiner aus, der mehr für die Kommunikation verantwortlich ist. Ist der erste Kontakt hergestellt, übernimmt Angela. Mit Papier und Stift in der Hand weicht sie dem Pressesprecher nicht von der Seite, bis ihre Fragen beantwortet sind. Währenddessen verschwindet Reiner schon im Saal und knippst die ersten Fotos der Veranstaltung. Sobald Angela keine Fragen mehr hat, gesellt sie sich zu Reiner in den Saal und macht ebenfalls Aufnahmen. Wenn alles im Kasten beziehungsweise auf dem Papier ist, verabschieden sich die beiden und machen sich auf zur nächsten närrischen Veranstaltung. So weit zur Theorie.

Sportlich ging es in der Mülheimer Stadthalle zu


In der Praxis kann es schon mal etwas anders aussehen. Vor allem, wenn es sich um eine Gesellschaft handelt, bei der die beiden Reporter noch nicht waren, kann sich die Suche nach dem Pressesprecher durchaus etwas schwieriger gestalten. So erging es uns bei den Närrischen Insulanern, welche an diesem Abend im Pullmann Hotel ihre Sitzung feierten. Die Mitglieder der Gesellschaft sahen naturgemäß in Litewka zunächst ziemlich gleich aus und der zuständige Ansprechpartner war nicht direkt zu erkennen. Da half alles nichts – wir mussten uns durchfragen. Durch Reiners kommunikatives Talent und mit Hilfe der freundlichen Menschen hinter dem Infostand war der Gesuchte dann doch schnell gefunden und nach dem ersten Bekanntmachen beantwortete der Pressewart Klaus Dannenberg ausführlich alle Fragen. Etwas leichter ist es, wenn Angela und Reiner zu bereits bekannten Gesellschaften gehen. Anhand ihrer roter Fracks und schwarzen Mützen sind die beiden von der Kölschen-Fastelovends-Eck ja auch gut wiederzuerkennen. Wegen ihrer einheitlichen Kostümierung werden die zwei aber auch immer mal wieder für Künstler statt Journalisten gehalten. Die Frage, welche Nummer sie denn seien, beantwortet Reiner aber mittlerweile souverän mit dem Satz „Ich bin der Bauchredner und das ist meine Puppe“ und zeigt auf Angela.

Teambesprechung im Sartory

Inzwischen sind Angela und Reiner aber schon gut bekannt im Kölner Karneval. Immerhin begleiteten sie in der letzten Session auch schon Guido Cantz und Willibert Pauels für einen ganzen Abend auf ihrer Tour durch die Kölner Säle. In dieser Session folgten sie Marc Metzger bei seinen Auftritten. Mit Anekdoten von diesem Begleitservice und ihren weiteren bisherigen Erlebnissen unterhielt Reiner uns beim Autofahren, sodass auch die Zeit zwischen den Veranstaltungen nicht langweilig wurde. Die Möglichkeit, mit dem Auto von Veranstaltung zu Veranstaltung zu fahren ist sehr bequem und ohne wäre es sicher auch gar nicht machbar. Die einzige Schwierigkeit ist nur immer wieder die Parkplatzsuche. Besonders schwierig war diese, als wir zu El Locco wollten, der Comedy Gruppe, die im Casino der Deutschen Telekom AG in der Sternengasse ihre „Generalprobe 2011“ aufführte. Zum Glück erkannte der Pförtner das Auto mit der Aufschrift der Internetseite wieder und öffnete bereitwillig die Schranke zum hauseigenen Parkplatz. Bereits am Abend zuvor waren die beiden dagewesen und hatten das Mitleid des Wächters erregt, als sie auf der Parkplatzsuche zum dritten Mal an ihm vorbeifuhren. Da hatte er ihnen einfach großzügig Zugang zum Parkplatz der Telekom gewährt. Solches Glück müssten die beiden immer haben. Nach einem solchen Abend setzen die beiden sich dann an den heimischen Schreibtisch und arbeiten das Erlebte auf. Mit dem Besuch der Veranstaltungen ist es schließlich nicht getan, denn über jede besuchte Sitzung soll ja auch geschrieben werden. Das ist hauptsächlich Angelas Aufgabe und so beginnt sie schon am nächsten Vormittag ihre Berichterstattung. Dazu  werden dann noch Fotos ausgesucht und in den Artikel eingearbeitet. So gestaltet kann der Bericht dann auf die Homepage gestellt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

 

Auf der MS-Rheinenergie sorgten Brings für Stimmung 

Eine Besonderheit der Seite ist es noch, dass auf ihr die aktuellen Orden der Kölner Karnevalsgesellschaften betrachtet werden können. Die Originale landen nicht wie bei so manch anderem dann auf ewig in der Karnevalskiste, sondern verschönern nach abgelaufener Session die Wände von Angelas Praxis in Troisdorf. In ihrem normalen Leben betreibt die gebürtige Berlinerin eine Praxis für Fußpflege nicht weit von Köln. Reiner hingegen stammt aus Bonn und ist unter der Woche Bereichsleiter bei einer großen Versicherung. Journalistische Kompetenz können beide aufweisen: Angela schreibt bereits seit ihrer Schulzeit für die Kirchenzeitung und Reiner ist seit dreißig Jahren freier Mitarbeiter der Rheinzeitung. Die beiden wiesen also beste Voraussetzungen auf, als sie sich 2009 entschlossen, ihre eigene kölsche Internetseite zu erstellen und fortan über den Kölner Karneval mit all seinen Facetten zu berichten. Aber nicht nur karnevalistische Themen interessieren die beiden, auch über andere Themen rund um Köln und Umgebung wird berichtet. In der Session sind Angela und Reiner aber hauptsächlich im Kölner Karneval unterwegs. Seit Januar besuchen die beiden jedes Wochenende bis zu fünf Veranstaltungen an den Abenden. Und das alles nur als Hobby nebenbei – aus Spaß am Karneval. Und solange es den beiden noch Spaß macht, werden sie auch weiterhin über den kölschen Fastelovend berichten.

Ein Abend mit dem Fototeam-Besgen

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