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Sie hat „Ja“ gesagt – Erste Kostümsitzung 2016 der Prinzengarde

2016
 
Sie hat „Ja“ gesagt – Erste Kostümsitzung 2016 der Prinzengarde Köln v. 1906 e. V.
Köln. Während die Heiligen Drei Könige noch Hof hielten im Kölner Dom, hielt die Prinzengarde Hof im großen Saal des Kölner Maritim Hotels. Es erwartete die bunt kostümierten Jecken ein bunter Blumenstrauß mit Stimmungsgarantie.
Nachdem sich die ersten Gäste beim Empfang im Saal Heumarkt für den Abend gestärkt hatten, hieß es ab 20:00 Uhr Bühne frei und Startschuss für das stolze weiß-rote Korps, denn die Prinzengarde Köln eröffnete höchst persönlich das Programm des Abends. Ein umjubelter Auftritt von Korps und ganz besonders des Tanzpaares Tina Brahm und Alexander Ritter, der trotz leichter Erkältung seinen Mann stand, machte Lust auf mehr.
Mit aufgezogen war auch das designierte Dreigestirn der Session 2016 Prinz Thomas II (Thomas Elster), Bauer Anton (Ulrich Anton Maslak) und Jungfrau Johanna (Jörg Hertzner) samt Equipe, die von ihrem fullminanten Einzug in die Hofburg berichteten. Alle drei sind Mitglieder der Prinzengarde Köln, die in diesem Jahr das Dreigestirn stellt. Sitzungspräsident Marcus Gottschalk nutzte dieses imposante Bild, um sich bei einigen Menschen im Hintergrund zu bedanken und stellvertretend ließ er Susanne Bäumgen auf die Bühne holen, doch der Dank war nur ein Vorwand, sie auf die Bühne zu bekommen. Das wurde ihr auch schlagartig klar, als ihr Freund Marcel Damm vor sie trat und auf den Knien fragte, ob sie ihn heiraten wolle. Sie beantwortete diese Frage natürlich mit einem lauten „Jaaaaa“ und der ganze Saal feierte das Paar mit stehenden Ovationen. Konnte ein Abend besser starten? Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch zur Verlobung!


 

In einem Nonstop-Programm brannte nun ein Feuerwerk der guten Laune ab, Marc Metzger bewies einmal mehr, dass er auch vor Präsidenten keine Scheu hat und so erwischte er Präsident Dino Massi dabei, als er während seines Auftritts sich mit dem Handy beschäftigte. Da half auch keine Ausrede, zur Strafe war die Präsidentenmütze weg und zierte von nun an den Mikrofonständer auf der Bühne, zumindest bis ein Gast der Sitzung eine Frage richtig beantwortete und wenige Minuten „Besitzer“ der Präsidentenmütze war. Aber wie sich das in Kölle gehört, fand diese schnell wieder den Weg zu ihrem eigentlichen Träger.



Hatten sich bisher „nur“ die Lachmuskeln anstrengen müssen, so war jetzt Bewegung komplett angesagt. Brings rockten die Bühne und bewiesen einmal mehr, dass Rockmusik und kölscher Fastelovend kompatibel sind.



Weiter ging es mit Guido Cantz, der das Leben immer im Auge behält und zum Abschluss auch passende Worte zu den traurigen Vorgängen an Silvester fand. Er rief dazu auf, sich das Feiern nicht vermiesen zu lassen. Eine Aussage, die der Saal begeistert aufnahm.



Die Räuber brachten einen ganzen Saal in Heimatstimmung und wieder einmal war klar, eine Helene Fischer können, wenn auch nur kurz, nur kölsche Junge von der Chart-Spitze holen. Sie treffen einfach den Punkt bei den Jecken, so auch wie die Paveier, die den Beinen der Jecken keine Ruhepause gönnten. Ihr neuer Hit „Marie“ fand einen großen Chor an diesem Abend. Es heißt zwar Sitzung, aber wer will schon sitzen, wenn solche Bands die Bühne rocken.



Doch ein wenig Ruhe hatten sich die Gäste der Prinzengarde jetzt doch verdient und sie bewiesen, dass sie auch zu vorgerückter Stunde noch einen bzw. drei Redner empfangen können. 

Klaus und Willi - Sie wissen schon, der freche Affe, der auch gerne mal unsere Nachbarn in den Niederlanden ärgert - und Bernd Stelter begeisterten trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit.



Bevor das große Finale begann, gab es noch einmal ordentlich was auf die Ohren und zwar von den Klüngelköpp, die die Stääne leuchten ließen und so noch einmal den Saal in Ektase versetzten.



Und dann war es leider soweit, das Finale nahte und ein wichtiger Teil einer kölschen Sitzung zog ein. Die Tanzgruppe Höppemötzjer zog auf und wirbelte über die Bühne mit Tanz und Akrobatik. Oft hieß es für die Mädels „Nur fliegen ist schöner“.



Gegen Mitternacht fand ein herrlicher Abend sein Ende, zumindest des Programms und so verließ Sitzungspräsident Marcus Gottschalk samt Elferrat das Gestühl und bedankte sich für diese Sitzung. Ganz besonders bedankte er sich beim Literaten Dennis Hille, der mit seinen 28 Jahren ein schweres Erbe des verstorbenen Josef Lutter angetreten hat. Aber man kann schon sagen „Jung, dat häste jot jemaat!“

Für KFE vor Ort war: Kurt Braun

Sie hat „Ja“ gesagt – Erste Kostümsitzung 2016 der Prinzengarde

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