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Kostümsitzung Große Dünnwalder Karnevals-Gesellschaft 1927 e. V.

2020

Schon vor dem Einmarsch war der Elferrat gut drauf und freute sich auf eine tolle Sitzung mit vielen Überraschungen

 

Kostümsitzung Große Dünnwalder Karnevals-Gesellschaft 1927 e. V. 
Köln.
Die Große Dünnwalder Karnevals-Gesellschaft oder auch Fidele Jonge begrüßten ihre Gäste wie immer mit vielen Überraschungen, so bekamen die Damen zur Begrüßung eine Rose überreicht und man konnte gespannt sein, was den Veranstaltern wieder einmal in monatelangen Überlegungen eingefallen ist, bevor die Saalkapelle der Thomas Ahrens Combo den Fidele Jonge Marsch anstimmten und Sitzungsleiter Wilfried Wingensiefen und sein Elferrat einzogen. 
Auf der Bühne selbst spielte sich das Treiben wie bereits im Vorjahr vor dem Fidele Büdche im Veedel ab.


Als sich der Vorhang hob, war man verwundert – stand doch eine Registrierkasse gleich vorne unübersehbar auf der Bühne. Wilfried Wingensiefen hatte dafür in seiner unverwechselbar humoristischen Art natürlich sofort eine Erklärung: “Wie wir alle wissen, gibt es seit Jahresbeginn die Bonpflicht. Der will natürlich auch die Große Dünnwalder KG nachkommen und brachte daher eine alte Registrierkasse mit auf die Bühne. Und so hieß es bei den auftretenden Künstlern am Ende des jeweiligen Auftritts „Zur Kasse bitte!“. Dazu erklang die Registrierkasse und der Künstler/die Gruppe erhielt einen individuell gestalteten Kassenbon, überdimensional (ca. 40 x 90 cm), mit Auftrittszeit, Datum, Barcode und persönlicher Kennung, also für jeden ein Unikat und nicht etwa mit dem üblichen Vermerk „Umsatzsteuerbefreit“, sondern mit einem Augenzwinkern hieß es da: Spaßbefreit nach §11 des kölschen Grundgesetzes: Do laachs de dich kapott!

Natürlich bekam auch das Dreigestirn seinen Kassenbon!

Auch KFE erhielt einen Kassenbon, ganz individuell vom Pressesprecher ausgestellt und mit einem Honorar, das einfach unbezahlbar ist. Danke schön, der Spaß ist gelungen!


  
Gleich nach dem Einzug des Elferrats ging es weiter mit dem Kölner Dreigestirn, das energiegeladen – besonders durch den scheinbar nie müde werdenden Prinzen – die Bühne der Stadthalle stürmte. Hier stand eine besondere Ehrung an, die allen sehr wichtig war, wie man auch an der Reaktion des Publikums sehen konnte. Die Ehrung ging an dem Literaten und Programmgestalter Harald Sagner. Das Kölner Dreigestirn ehrt in diesem Jahr diejenigen, die ehrenamtlich viel für den Karneval, et Veedel oder die Gesellschaften geleistet haben. Harald Sagner ist Literat seit 1992. Seit 28 Jahren ist er immer im Hintergrund aller Sitzungen tätig - und das bescheiden, höflich und mit einem guten Verhältnis zu allen Künstlern. Aus den Händen des Dreigestirns erhielt er die Ehrenspange und war sichtlich überrascht und gerührt über dieses besondere Dankeschön vor dem ausverkauften Saal, der Begeisterung und Zustimmung zu dieser Ehrung zeigte.


Als weitere Besonderheit dieses Abends galt natürlich die Verleihung des “Fidele Steckepääds” an das Kölner Dreigestirn (die höchste Auszeichnung der Fidele Jonge).  
Mit Marc Metzger ging es direkt im Anschluss an den Auftritt des Dreigestirns weiter und plötzlich wird es leer vor der Bühne, weil jeder, der sich dort aufhält, immer noch in Gefahr ist, Teil des  Bühnenprogramms zu werden – so musste jetzt eine Fotografin herhalten, die ihm wohl zu langsam fotografiert hat. Die  Höhner, Martin Schopps, die Räuber und die Band Miljö unterhielten die Jecken dann bis zur Pause aufs  Beste, damit sich alle stärken konnten für den zweiten Teil des Abends. Mit dem  Tanzcorps Hellige Knächte und Mägde, Bernd Stelter, Paveier und Klaus und Willi gab es was fürs Auge, für die Lachmuskeln und für die Möglichkeit, zu tanzen und zu schunkeln.


Eine weitere Besonderheit wurden dem Publikum gegen 23.10 Uhr geboten, als JP Weber nicht nur seine Flitsch, sondern auch einen  zusätzlichen Gast, nämlich King Size Dick mitbrachte. Den krönenden Abschluss eines ohnehin schon mit Highlight gespickten Programms bildeten die Domstädter zusammen mit den Dudelsackspielern der Rhine Power Pipe Band. Damit können die Dünnwalder wieder einmal auf eine gelungene Sitzung zurückblicken und haben schon wieder jede Menge Anmeldungen für das kommende Jahr.


Text und Fotos: KFE

Kostümsitzung Große Dünnwalder Karnevals-Gesellschaft 1927 e. V.

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