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Kostümsitzung der KG Die Große von 1823 e. V. im Gürzenich

2019
 
Kostümsitzung der KG Die Große von 1823 e. V. im Gürzenich
Wenn eine Frackgesellschaft zur Kostümsitzung einlädt.
Köln. Am 19. Februar 2019 hieß es: Türen auf zu Kölns guter Stube und Einlass zur Kostümsitzung der ältesten Karnevalsgesellschaft in Köln, der KG Die Große von 1823 e. V. Leider war der Saal nicht restlos ausverkauft, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch und die Jecken wurden mit einem super Programm zeitweise in Ekstase versetzt.



Um 20:00 Uhr ging es los im großen Saal des Kölner Gürzenichs, der guten Stube von Köln mit dem eigenen Musikkorps „Schwarz-Rot“ die auch den Abend als Sitzungsorchester begleiteten. Mit ihren schwungvollen Potpourris kölscher Töne brachten sie den Saal in Schwung, so hatte der Tuppes vum Land, Jörg Runge, ein leichtes Spiel und fand auch hier ein aufmerksames Publikum, welches seine kölsche Reimrede genoss und kräftig mitmachte.

 


Auch bei der Großen von 1823 gehört selbstverständlich ein Besuch des amtierenden Dreigestirns mit Prinz Marc I., Bauer Markus und dem schönsten, was Köln zu bieten hat, Jungfrau Catharina, zum Programm und der Saal feierte seine Fürsten des Frohsinns. Und wo doch alle schon einmal standen, ging es direkt schnell und „laut“ weiter mit Querbeat, der Brass-Band aus Bonn, die seit einigen Jahren für ordentlich Bewegung in den Sälen sorgt.
In dieser Session darf man einen Mann nicht verpasst haben, Martin Schopps. Seine neuesten Geschichten aus der Schule und der Zukunft mit der Jugend von heute lassen einen lachen und erschaudern zugleich. Aber ist es wirklich so schlimm? Wollen wir es nicht hoffen.
Brings und Dennis aus Hürth, eine Mischung, die vielleicht viele angezweifelt haben, aber sie funktioniert und gerade bei der Damenwelt kommt sie an. Im geilsten Land der Welt ist das aber auch kein Wunder, wenn man der Logik von Donald Trump Glauben schenkt, denn wenn Belgien eine Stadt ist, muss Kölle ja das geilste Land der Welt sein, auch wenn nur in unseren Augen. Auf jeden Fall tobte der Saal und es hielt keinen auf seinem Stuhl.



Guido Cantz konnte danach wieder einmal aus seiner Heimat Porz erzählen und von seinen Erlebnissen auf der Beisetzung eines Dorftyrannen. Man sieht, auch eine Beisetzung kann durchaus amüsant sein, wenn auch in dem Fall sehr makaber.
Mit den Fidelen Sandhasen Oberlar, der Tanzgruppe der Großen von 1823 e. V., kam ein mehrfacher Deutscher Meister im karnevalistischen Tanz des BDK auf die Bühne. Diese 60 Tänzerinnen und Tänzer starke Truppe ist zu Recht mit ihren temperamentvollen Tänzen Titelträger und wurde von den Gästen im Gürzenich gebührend mit Applaus gefeiert und so war es klar, dass ein Tanz alleine nicht reichen würde, wo Mariechen über die Bühne fliegen oder Tänzer ihre Schrittkünste zeigen.
Zum großen Finale sorgten die Paveier noch einmal für Bewegung im Saal. Ob „Leev Marie“, „Nie wieder Alkohol“ oder ältere Hits wie „Heimat“, jedes Lied wurde von einem Chor aus buntkostümierten Jecken begleitet. So gut gelaunt ging es dann gegen Mitternacht ins Foyer zur Nachsitzung und dort wurde sicher noch das eine oder andere Kölsch beim Klaav (Gespräch) getrunken, gab es im Saal doch „nur“ Wein.

Text und Fotos: KFE, Kurt Braun

Kostümsitzung der KG Die Große von 1823 e. V. im Gürzenich

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