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Alt Köllen lud ein zur Kostümsitzung ins Sartory

2019
Alt Köllen lud ein zur Kostümsitzung ins Sartory
Köln. Am Freitag, dem 15. Februar 2019 ging es um 18:40 Uhr im Sartory für die KG Alt Köllen in die diesjährige Kostümsitzung. Unter dem Motto „Orjenal Kölsch“ war die Idee, an alte Sitzungstraditionen anzuschließen.
Unter der Sitzungsleitung von Präsident Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel und mit den Mitgliedern des Elferrates - in diesem Jahr nicht im Gesellschaftsfrack, sondern als Lappenclowns kostümiert – gab es ein Programm, das sich von den Programmen anderer Gesellschaften unterschied.



Begonnen wurde mit dem Aufzug des Traditionscorps der Blauen Funken was noch nicht anders war als sonst, dann folgte der Auftritt der Bläck Fööss. Danach dann das, was in dieser Sitzung der Schwerpunkt sein sollte, nämlich die etwas leiseren Töne und die Redner.




Die Überraschung war, dass gleich nach den Bläck Fööss, die ja zu den Urgesteinen im Kölner Fastelovend zählen, das Gleiche im Rednerbereich zu hören und zu sehen war: Willi Armbröster, der mit seinen 85 Jahren nur noch selten auf der Bühne zu sehen ist, trat nicht nur auf die Bühne, sondern in eine Bütt, die für ihn aufgestellt wurde. Der seit 1969 auf der Bühne als Typenredner bekannte Willi Armbröster wurde auch der „Wilhelm Busch für Rheinländer“ genannt oder als Lehrer Welsch mit perfektem Deutsch. Leider wurde ihm in Saal nicht der nötige Respekt erwiesen, denn während seiner Rede war es sehr unruhig.
Gleich danach ein Krätzchensänger der alten Schule, Philipp Oebel, der auch eher selten auf Sitzungen zu finden ist. Das kölsche Liedgut sei für ihn der größte Schatz der Stadt, sozusagen die Kronjuwelen von Köln, hat er einmal in einem Interview gesagt. Auch hier wäre mehr Ruhe im Saal schön gewesen.



Et Tusnellche – jüngere Sitzungsbesucher kennen sie wahrscheinlich gar nicht – mit Handtasche vor der Brust und den Mund mit Lippenstift verschmiert, die Beine in X-Stellung – gehörte zum Thema Orjenal Kölsch ebenso dazu. Annemie Brendt, Büttenrednerin und einstige Größe des Sitzungskarnevals knüpfte nach 10jähriger Abstinenz 2016 wieder an ihre alten Erfolge an. Sie hatte aus gesundheitlichen Gründen aufgehört, doch wie bei vielen anderen Künstlern im Karneval ist der Virus Fastelovend nie ganz raus und sobald es wieder geht, stehen sie wieder auf der Bühne.
Der musikalische Teil wurde durch die Räuber und später durch die Klüngelköpp geboten. Das Kölner Dreigestirn, Prinz Marc I., Bauer Markus und Jungfrau Catharina und auch die Jungs und Mädels der Kinder- und Jugendtanzgruppen der „Kölschen Harlequins“ durften natürlich nicht fehlen.
Mit Wicky Junggeburth gab es Musik und flotte Sprüche und Volker Weininger zeigte dann erneut, was ein Sitzungspräsident so alles verträgt.
Im Anschluss an die Sitzung gab es im Foyer des Sartory die After-Show-Party, wo der beliebte DJ Henry (Heinz Cöllen) bis in die frühen Morgenstunden für eine ausgelassene Stimmung sorgte.

Text und Fotos: KFE, Angela Stohwasser und Reiner Besgen
Hier unser Fotoalbum auf Kölsche-Fastelovend-Eck
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