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Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß

2018
 
 


Gala und Feiern schließen sich nicht aus
Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Wenn die Herren im schwarzen Anzug und die Damen in Abendgarderobe ins Kölner Maritim gehen, dann steht sicherlich eine gehobene Abendveranstaltung auf dem Programm, so auch am 12. Januar 2018. Aber gehoben muss nicht immer abgehoben heißen, denn das wäre auf einer Gala-Sitzung der roten Funken nicht möglich. Zahlreich konnte man Prominente aus Politik, Wirtschaft und Medien im Saal treffen, wie etwa Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Jürgen Rüttgers, die Bürgermeister der Stadt Köln Hans-Werner Bartsch, Andreas Wolters und Dr. Ralf Heinen, Bürgermeisterin a.D. Renate Canisius, Alexander Wüerst Vorstandvorsitzender der Kreissparkasse Köln und Sprecher der Funkenförderer und Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, die Dombaumeisterin a.D., um nur einige zu nennen. 

Literat Michael Ströter hatte wieder einmal ein tolles Programm „op Funkenart“ zusammengestellt und damit ging es pünktlich um 19:00 Uhr mit dem Einzug der Funken und ihrem Tanzpaar Judith Gerwing und Pascal Solscheid. Der Uhrzeit entsprechend präsentierte Präsident Heinz Günther Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, stolz den Funkennachwuchs, der von Jahr zu Jahr stetig wächst. Da ist die Gesellschaft auf die nächsten Jahr(hunderte) gesichert.



Nach dem Abzug der Funken war die Bühne frei für den Nachwuchs, obwohl so richtig ist die Band Miljö kein Nachwuchs mehr, sie haben sich zwischenzeitlich im kölschen Fasteleer einen Namen gemacht bis zum Wolkeplaatz. Der „Jugend“ folgt mit Bernd Stelter ein erfahrener Bühnenmann, der mit seinem aktuellen Programm die Gäste begeisterte. Die Klüngelköpp sagten erst nach ihrem Auftritt Ciao Bella und auch Guido Cantz, extra im neuen roten Smoking in der Session unterwegs ließ die Lachmuskeln der Jecken im Saal wackeln.
Bevor es nun in die Pause des Abends ging, begrüßte der Präsident die Originaltanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde von 1823 e. V. auf der Bühne, mit denen alte Lieder und vor allem Tanzschritte weiter erhalten bleiben. Diese Tanzgruppe steht für Tradition im kölschen Fastelovend.
Nach einer kurzen Pause, in der man sich stärken konnte, ging es mit dem staatsen Korps der Prinzen-Garde Köln v. 1906 e. V. in die zweite Abteilung. Mit dabei natürlich das Tanzpaar seiner Tollität Leibwache Tina Brahm und Alexander Ritter.



Wenn es eine Band gibt, die sich permanent verjüngt, dann kann es nur die Urmutter aller kölschen Bands sein, die Bläck Fööss, die auch mit ihren Neuen immer noch top ankommt. Den Fööss folgte Marc Metzger, der Blötschkopp, mit seinem „Nicht-Programm“ über seine Familie und andere lustige Erlebnisse.
Kurz vor der Zielgeraden des Abends wurde es feierlich und Präsident Heinz Günther Hunold kam zum Bühnenrand, denn es war Staatsbesuch angesagt. Das Kölner Dreigestirn mit Prinz Michael II., Bauer Christoph und Jungfrau Emma und seine Equipe hielt Einzug in den großen Saal des Maritims und wurde von den Gästen gefeiert. Dieses Trifolium begeistert mit seiner bodenständigen kölschen Art die Gäste. Gut, unser Prinz ist mit 30 Jahren jung, aber dennoch ein erfahrener Hase im Karneval. Bereits mit 23 Jahren wurde er Literat der Dreigestirn-Gesellschaft Nippeser Bürgerwehr und leistet eine super Arbeit dort.
Kurz nach Mitternacht ließen die Paveier mit Leev Marie und weiteren Hits das Maritim tanzen und feiern. Nach dem Ende der Sitzung zog es einen Großteil der Gäste nicht direkt nach Hause, sondern sie feierten im Foyer des Hotels bis in den frühen Morgens weiter.

Text Kurt Braun
 

Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß

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