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Echt Kölsch kann man auch zweimal sein!!!

2019
 


Echt Kölsch kann man auch zweimal sein!!!
Echt Kölsch Sitzung II. der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Nur eine Woche nach der ersten „Echt Kölsch“-Sitzung hatten die roten Funken am 02.Februar 2019 zur zweiten Ausgabe eingeladen und ein voller Sartory-Saal zeigt einmal mehr, wie super diese Sitzung ankommt. Deswegen ja auch erstmalig in dieser Session zwei Ausgaben. Echt Kölsch, das steht bei den Funken für eine jecke Mischung aus Musik, Tanz und natürlich kölscher Rede.
Beim Eröffnungsauftritt der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. wurde den Jecken im Saal etwas geboten, was wirklich nur die Gäste der Sitzungen exklusiv erleben dürfen. Mit „Save the last Dance“ verabschiedet sich Rekord-Tanzoffizier Pascal Solscheid „et Spetzebötzje“ von seinem Publikum nach 13 Jahren im Tanzpaar der roten Funken. Gemeinsam mit vier seiner insgesamt sechs Tanzmariechen der letzten Jahre feierte er seinen Abschied für die Echt Kölsch-Gäste. Auf die Idee kam Ballettmeisterin und „Ex-Marie“ Andrea Schug und jedes Mal auf ein Neues bleiben am Ende begeisterte Jecke im Saal zurück. So verabschiedet man sich auf Funkenart.
 

 


Danach dauerte es keine Ewigkeit und weiter ging es mit den Räubern auf der Bühne weiter mit ihrem neuen Frontmann Sven West, der offensichtlich gerade bei den Frauen im Saal sehr gut ankommt. Aber auch der Herr, der nach den Räubern auf die Bühne kam, wurde gefeiert vom Saal. Kein Geringerer als Jörg Runge „ne Tuppes vum Land“ sorgte für kölschen Humor auf der Bühne, auch wenn er selbst aus dem Bergischen kommt. Seine kölsche Reimrede ist immer ein Garant für gute Stimmung im Saal.
Mit der Originaltanzgruppe „Kölsch Hännes´chen“ 1955 e. V: ließen die Funken an diesem Abend die Puppen tanzen. Mit drei herrlichen Tänzen vertanzten die Pöppcher vum Isermaat kölsche Lebensart.
Kölsch war auch der nächste Künstler auf der Bühne, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so aussehen mag, aber Dave Davis ist ein kölscher Jung und in seiner Paraderolle als „Motombo“ aus Nfuddu, begeistert er die Jecken im Saal.



Nach einer Pause eröffnete um 22:00 Uhr die Nippeser Bürgerwehr von 1903 e. V., an der Spitze ihr Präsident Michael Gerhold, mit ihrem Tanzpaar „Marie“ Stina Pohl und Offizier Marc Schumacher die zweite Abteilung. Die „Appelsine-Funke“, wie die Nippeser Bürgerwehr auch liebevoll in Köln genannt wird, brachten den Sartory schnell wieder in Stimmung und auf Touren.
Bernd Stelter hatte den Saal trotz anfänglicher Unruhe schnell im Griff und sie lauschten seiner super Rede, gerade sein Jahresrückblick erfreut sich immer großer Beliebtheit bei den Jecken.
Die Welt anhalten, das würde man sicherlich gerne das eine oder andere Mal und wen wundert es, wenn die Höhner genau das möglich machen. Mit ihren Liedern treffen die Höhner meist die Herzen der Jecken und da kann der Jeck auch schon einmal erstarren, und wenn auch nur für ein kleines Lied.



Bevor es auf die Zielgerade ging, war hoher Besuch auf der Bühne des Sartory angesagt, das Kölner Dreigestirn wurde von Präsident Heinz-Günther Hunold mit seinem kompletten Elferrat empfangen. Prinz Marc I, Bauer Markus und Jungfrau Catharina waren begeistert von der Kötterbüchsen-Aktion und hatten es sich nicht nehmen lassen, eine solche Spendendose mit 2 x 111,00 EUR zu füllen und an die Funken zu überreichen. Das nennt man doch kölsche Unterstützung und Heinz-Günther Hunold war sichtlich erfreut über die spontane Füllung der Spendendose.
Zum großen Finale rockte der Saal des Sartory noch einmal so richtig ab, denn mit Cat Ballou ging die Stimmung steil nach oben und es hielt kaum einen auf seinem Sitz. Mit so viel Energie ging es dann letztlich gegen 00:30 Uhr ins Foyer und die Sitzung war beendet. Aber im Foyer wurde noch bis in den frühen Morgen gefeiert, gesungen und das eine oder andere kölsche Kaltgetränk verzehrt.

Text: Kurt Braun
Fotos: KFE
 

Echt Kölsch kann man auch zweimal sein!!!

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