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Wenn CUSA und Lupo zeitgleich die Sessionseröffnung feiern

2018

 
Wenn CUSA und Lupo zeitgleich die Sessionseröffnung feiern
11.11.-Feier im Kölner Maritim Hotel der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Am 11.11. zieht es nicht nur den Hilijen Zinter Mätes (für Imis den heiligen Sankt Martin), sondern in jedem Jahr auch zehntausende Jecke auf Kölns Straßen und in die Säle zur Sessionseröffnung. Während die meisten Jecken bei der Eröffnung auf Heumarkt, Tanzbrunnen oder Zülpicher Straße gegen Nachmittag dem Regen trotzen mussten, konnten im Kölner Maritim zu Spitzenzeiten knapp 2700 Gäste trocken und ausgelassen in die neue Session feiern, denn die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. hatten zum dritten Mal gerufen und die Jecken hörten diesen Ruf.
Schon früh hatte sich eine Schlange ein Stück die Deutzer Brücke hoch aufgestellt und wurde kurz vor 11:00 Uhr über die Rote-Funken-Treppe (die heißt wirklich so!) hereingelassen. Erstmal Bändchen gegen Karte tauschen, Garderobe und Bons waren angesagt, aber dann waren den gut 12 Stunden Fastelovendsparty keine Steine mehr in den Weg gelegt. Selbst ein kleiner Tausch von Kölschglas gegen Plastikbecher auf dem Weg zum rauchen konnte keinem die Stimmung vermiesen. Warum auch, die Sicherheit der Funken hat einem den Tausch immer mit einem netten Wort und Lächeln schmackhaft gemacht. Überhaupt kann man sagen, dass die Sessionseröffnung der roten Funken bisher noch nie von vielen Problemen der „Außenwelt“ betroffen war, kleinere Streitereien waren meist schnell beruhigt.


 
Um 13:00 Uhr war es dann endlich soweit, das staatse Heer der roten Funken eröffnete das Live-Programm mit seiner ersten großen Wache. Wibbelnde Funken und eine über die Bühne fliegende Marie Judith Gerwing mit ihrem Jung Pascal Solscheid begeisterten die Jecken rund um die Bühne im großen Glasfoyer des Maritims. In diesem Jahr konnte man fast meinen, das Programm von Literat Michael Ströter hätte unter dem Motto „die jungen Wilden“ gestanden, denn mit Miljö, Lupo und Planschemalöör standen gleich drei zum Teil noch relativ junge Bands auf der Bühne und rockten gemeinsam mit den Räubern und den Klüngelköpp das Programm des Nachmittags.
Neuheit dieser Sessionseröffnung war erstmals eine Disco im kleinen Saal Heumarkt des Maritim, wo zu aktueller Musik abgetanzt werden konnte, während im großen Foyer das kölsche Hätz schlug und bedient wurde.
Bei reichlich Kölsch, alkoholhaltigen und natürlich auch alkoholfreien Getränken feierten viele Jecke die zwölf Stunden durch oder sogar noch weiter in der Pianobar des Hotels. Schnell war ab 23:00 Uhr wieder etwas mehr Ruhe im Glasfoyer eingekehrt und die fleißigen Mitarbeiter des Maritim begannen mit dem Kampf gegen die Hinterlassenschaften des Kampfes gegen Griesgram und Muckertum.



Was ist nun mit CUSA und warum feiern die mit Lupo zusammen fragen Sie sich? Um 16:00 Uhr sendete der WDR einen Bericht über die Kuba-USA Reise der roten Funken, kurz CUSA genannt, im Oktober diesen Jahres, aber auch die Gruppe „Lupo“ rockte das große Foyer und so konnte man in der Kölschen Stuff die Sendung des WDR erleben oder im Foyer abfeiern mit Lupo oder einfach mit Beidem zusammen, denn die Bilder alleine dieser Reportage sind beeindruckend und faszinierend.
Rückblickend ein insgesamt ruhiger und entspannter Abend, der nur von einem größeren Einsatz der Sanitäter betroffen war. Wir wünschen dem Mitarbeiter der Funken-Sicherheitsfirma gute Besserung.
Doch schon am nächsten Tag geht es für die Funken weiter mit der kleinen Sessionseröffnung am Rote-Funken-Plätzchen mitten in der Kölner Altstadt.

Text und Fotos: Kurt Braun

Wenn CUSA und Lupo zeitgleich die Sessionseröffnung feiern

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