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Große „Schäl Sick“ Sitzung mal in anderer Location

2018
 
 
Große „Schäl Sick“ Sitzung mal in anderer Location
Köln. 6 x 11 Jahre D.K.G „Schäl Sick“ vun 1952 e. V. – dieser Geburtstag wurde am Karnevalssamstag - erstmals im Congress-Saal der KölnMesse - gebührend gefeiert. Und es kamen nicht nur die Gäste, die seit Jahren bei der Gesellschaft zu Hause sind. Wir trafen eine Gruppe von 20 Personen aus Heidelberg, Zuschauer, die aus Hamburg und Bad Berleburg angereist waren und sogar Gäste aus Klagenfurt in Kärnten.
Durch die Sitzung führte der Präsident der Gesellschaft, Dr. Heinz-Peter Schnepf gemeinsam mit dem Elferrat.
Schon am Anfang wurde es traditionell, als „Et Antje“ mit ihrer Drehorgel die Gäste begrüßte. Am Ende der Sitzung war eine Überraschung angekündigt.
Doch vorher durften die Gäste noch eine tolle und abwechslungsreiche Sitzung erleben, die Literat Mario Kreher bestens zusammengestellt hatte. Mit dem Garde-Korps Blau-Weiß und dem Aufzug des Elferrats startete die Sitzung, die noch einige Überraschungen bot.
 


Mit den Klüngelköpp und Martin Schopps war gleich am Anfang Musik und Rede bedient und dann kam schon der Höhepunkt jeder Sitzung: Das Kölner Dreigestirn.
Ein Lachanfall des Bauern wurde schnell vom Prinzen aufgeklärt: Im Publikum saß ein Mann mit einem Kostüm, das dem Prinzen sehr bekannt vorkam und von dem er dachte, dass es nur einmal existiert. Diese Illusion wurde ihm damit also genommen, was er mit Erstaunen und Bauer und Jungfrau höchst amüsiert aufnahmen. Er hatte sich mit dem Kostüm um die Aufnahme ins Dreigestirn beworben und stellte fest, dass es dem Träger damit nur Glück bringen kann. Ein besonderes Dankeschön ging an einen, der immer für die Gesellschaft da war und ist und – wie viele andere – still und bescheiden im Hintergrund agiert. Das war eine Prinzenspange wert. Der Scheck über 333 Euro für den guten Zweck erfreute das Dreigestirn dann ebenfalls sehr und wird ihr Spendenkonto wieder weiter auffüllen.



Christian Pape und sein Dr. Bimmermann am Keyboard ließen die Lachmuskeln kräftig arbeiten und es war keine Frage, ob zugehört wird – das erledigte sich von allein.
Als sie das Foyer betraten, fragte sich so mancher, ob da eine Touristengruppe durch die Messe geführt wird, um sich Jecke anzusehen. Junge Männer in grauen Anzügen kamen leise und bescheiden in den Bereich, in dem die Künstler begrüßt werden, sich vorbereiten und ihre Instrumente auspacken können. Es handelte sich um die Fauth Dance Company – das Gentlemen Ensemble. Was es dann auf der Bühne zu sehen gab, war ein Ausbund an Temperament und Hochleistung. Das Publikum – besonders die Damen – waren nicht mehr zu halten. Eine Warnung der Veranstalter war: Vorsicht, die sind abgezählt, wenn einer fehlt, wird das sofort bemerkt...
Das Tanzcorps Rheinmatrosen konnte nach der Pause ebenso begeistern und die Gruppe F!asko lud dann zum feiern und mitsingen ein.



Bernd Stelter war eigentlich der letzte Programmpunkt des Abends – aber wie gesagt, eigentlich – denn jetzt kam es zum Überraschungsfinale zum Jubiläum 6x11 Jahre D.K.G „Schäl Sick“.
Nicht nur die Original Tanzgruppe Kölsch Hänneschen überraschte mit ihrem Auftritt – sie hatten noch prominente und beliebte Gäste dabei – sozusagen Urgesteine des Kölner Karnevals. Zuerst sichteten die Gäste Marita Köllner, dann war das Klimpermännche – Thomas Cüpper mit seiner Quetsch (Akkordeon) zu sehen. Und als der 92jährige Ludwig Sebus den Raum betrat, konnte es so mancher nicht fassen, ihn um diese Uhrzeit so fit und gut gelaunt, wie man ihn kennt, hier auf dieser Bühne zu erleben.



Mit einer Menge an Luftballons, die später ans Publikum verteilt wurden und die sehr begehrt waren, Konfettiregen und einem Medley aus alten bekannten Karnevalsliedern aus den Kehlen der Ehrengäste auf der Bühne war es ein würdiger karnevalistischer Abschluss des Sitzungskarnevals im Jubiläumsjahr der Gesellschaft.
Mit Himmel un Äd im Foyer konnte diese tolle Stimmung noch weiter fortgeführt werden bei der After-Sitzungs-Party.

Text und Fotos: KFE
 
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Kostümsitzung KG Schäl Sick 2018



Große „Schäl Sick“ Sitzung mal in anderer Location

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