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Wenn plötzlich acht Funke-Mariechen den Gürzenich erobern!

2017
Wenn plötzlich acht Funke-Mariechen den Gürzenich erobern!
2. Mädchen-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. 1400 jecke Wiever, darunter auch die Herzensdame von Prinzenführer Rüdiger Schlott, Stefanie Schlott, Heike Knepper, Gattin der diesjährigen Jungfrau Stefanie und Angela Bulich, Gattin des diesjährigen Bauer Andreas, eroberten am 15. Februar 2017 Kölns gute Stube, den Gürzenich. Die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. hatten zur zweiten Mädchen-Sitzung geladen und Literat Michael Ströter wieder ein super Programm für die jecken Wiever zusammengestellt.
Punkt 16:00 Uhr startete die Sitzung mit dem triumphalen Einzug des Präsidenten Heinz-Günter Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, mit seinem rot-weißen Heer gegen Muckertum und Griesgram. Dieser Aufzug sollte etwas Besonderes werden, denn zur heutigen Sitzung hatten sieben Mariechen a. D. den Weg in den Gürzenich gefunden, darunter Jacqueline „Jacky“ Melcher (2012 bis 2015), Andrea Schug (Trainerin des Tanzpaares u. Marie 2015/2016), Tanja Wolters (1999 – 2006 und 2012). Nachdem sie in den Genuss gekommen waren, ihre Nachfolgerin Judith Gerwing mit ihrem Tanzoffizier Pascal Solscheid auf der Bühne zu erleben, lud Heinz Günther Hunold alle ehemaligen Mariechen auf die Bühne, ein seltenes Bild.
 



 
Kaum hatte der letzte Funk den Saal verlassen, der letzte Ton des Funkenmarschs war verklungen, da flogen die Klüngelköpp auch schon wieder mit ihrem Heißluftballon auf die Bühne und nahmen die Damen mit auf eine Reise zu den tanzenden Sternen und feierten mit aus kölschem Holz geschnitzten Mädels eine kölsche Fiesta. Aber die schönste „Flugreise“ geht einmal zu Ende und es erschien eine Märchenfigur auf der Bühne, eine die sich in letzter Zeit sehr rar macht, et Rumpelstilzje Fritz Schopps. Für den erkrankten Marc Metzger, hatte er viel Neues aus dem Märchenwald und natürlich auch seine Sicht auf die Geschehnisse der letzten Zeit zu berichten.



Die Micky Brühl Band war nicht zu Fuß „noh Kölle“ gegangen, sondern hatte ihre Bandbusse mit ihren Hits vollgeladen und war zu den roten Funken geeilt um die Mädels in Bewegung zu versetzen. Die Jungs um Micky Brühl feierten mit den Damen die Liebe, auch wenn deren Partner vielleicht nicht gerade zur Hand waren, aber in Kölle kann man die Liebe immer feiern. Apropos Liebe, das war auch Thema des nächsten Mannes auf der Bühne, Dave Davis in seiner Paraderolle als „Motombo Umbocko“, nämlich der Liebe zu sich selber. Mit den Weisheiten seines Großvaters in der Heimat und seiner kölsch-afrikanischen Sicht auf die Dinge eroberte er die Damenherzen im Sturm.
Nun war es soweit, gleich zwei kölsche Dreigestirne zogen mit ihrer Equipe ein und begeisterten, vor allem das „kleine“ Dreigestirn, die Damen. Prinz Stefan I., Bauer Andreas und Jungfrau Stefanie sangen und  tanzten zusammen mit Prinz Conrad I., Bauer Jonas und Jungfrau Clara.
Die Höhner forderten die jecken Wiever nun wieder komplett, denn jetzt hieß es singen und tanzen was das Kostüm hält, was diese gerne taten. Die Höhner wissen halt, was Frauen sich auf ihrer Sitzung wünschen und dann fliegt auch schon mal die eine oder andere Tafel Schokolade ins Publikum, denn die Kalorien werden ja wieder abgetanzt. Und wer jetzt eine Verschnaufpause brauchte, für den war Bernd Stelter, das Bernie-Bärchen, genau der Richtige im Programm.



Sie lauschten ihm auch zu vorgerückter „Sitzungsstunde“ und feierten seinen Auftritt. Doch dann kamen sie:
Bevor es ins Finale dieser Mädchensitzung ging, hielt es die Damen schon nicht mehr auf ihren Plätzen, denn sie waren da, die StattGarde Colonia Ahoj e. V. hatte mit all ihren Beibooten im Maritim den Anker geworfen und kreischende Damen erwarteten vor allem das dritte Beiboot, die schärfsten Schenkel Kölns, auf der Bühne. Doch vorher wurde mit der Bordkapelle geschunkelt und mit dem Shantychor ging´s nach Kölsch-Hawaii. Die schärfsten Schenkel ließen die Bühne dann auch so richtig glühen und lösten Kreischalarm im Saal aus. Doch zum Finale musste die StattGarde ihre 14. Sessionskreuzfahrt fortsetzen und den Anker lichten, aber das große Kreischen ging weiter im Saal, denn der heißeste Schottenrockträger war mit seinen Band-Kollegen auf die Bühne gekommen, Brings rockten zum Finale das Haus und alle tanzten mit dem Kölschen Jung Polka Polka Polka, nicht nur mit der Olga, sondern auch mit Heidi, Marie, Tina und wie die jecken Wiever alle heißen mögen.
Um 21:00 Uhr gingen fünf Stunden kölsche Mädchen-Sitzung zu Ende und gut gelaunte Wiever zog es gen Heimat oder in die Altstadt.

Text und Fotos: Kurt Braun
 
Hier das Fotoalbum von Kurt Braun! 

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