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Wenn im Wartesaal die Funke danze!
20. Wibbeldance-Party der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Wenn an der Domtreppe am Fuße unseres Wahrzeichens Jecke wieder Schlange stehen, dann ist es mal wieder soweit, die Wibbeldance-Party steht an. Am 11. Februar 2017 feierten die roten Funken die 20. Wibbeldance-Party im Wartesaal am Dom, der bis in den letzten Winkel mit bunt kostümierten Jecken ausverkauft war.
Zum Warm-Up stürmten die leckeren Damen der Fauth Dance Company, ja fast schon traditioneller Blickfang zur Eröffnung der Wibbeldance, den Abend und heizten mit ihrem Tanz den Gästen ein, aber damit war noch kein Feierabend für die Damen, denn die Bands brauchen Unterstützung dieser wunderbaren Tänzerinnen.
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Pünktlich 20:30 Uhr ging es dann auch los, Maximilian Kronenberg, mit Funkenname „Futzemann“, er führte in seiner bekannten Rolle als Joker aus Batman durch das Programm, begrüßte das Korps der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. Op der Bühn der Regimentsspielmannszug, einige Offiziere und natürlich das Tanzpaar und die Funken. Die standen im ganzen Wartesaal verteilt und wibbelten was das Zeug hielt. Zum Teil sah man sogar Gäste, die mitwibbelten oder beim Funkentanz, fast schon perfekt, mittanzten. Auf der Bühne wirbelte Tanzoffizier Pascal Solscheid seine Marie Judith Gerwing über die doch recht kleine Bühne, aber das ist für die beiden kein Problem. Natürlich ließ es sich Präsident Heinz-Günther Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, nicht nehmen, die Jecken auf der Geburtstagsausgabe zu begrüßen und bot den Gästen ein seltenes Bild, denn er tanzte mit den Funken auf der Bühne gemeinsam den Funkentanz. Er hat noch nichts verlernt.
Bis 02:00 Uhr war das Bühnenprogramm über den Abend verteilt und den Eisbrecher machten die Klüngelköpp, die mit ihren bekannten Hits, „Stääne“, „Kölsche Fiesta“ und vielen mehr den Wartesaal zum ersten Mal am Abend in Bewegung versetzten. Gemeinsam mit Präsidenten-Kollege Werner Spinner, der 1. FC Köln ist ja bekanntlich auch „nur“ ein Karnevalsverein, zog es die Laachduv auf die Bühne, um gemeinsam mit den Jungs der Klüngelköpp und den Jecken zu feiern.
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Mit jeder Band wurde es heißer im Wartesaal, denn weiter ging es mit Kasalla, die nicht nur feststellten „Mer sin eins“ oder kommen aus der „Stadt mit K“, an diesem Abend zündeten die Jungs eine Rakete nach der anderen und der Wartesaal bebte. Nach einer größeren Pause, die DJ Markus in gewohnter Manier mit kölschen und internationalen Tönen für das tanzende Volk überbrückte, ging es mit Cat Balou weiter, die alle im Wartsaal zu Königinnen und Königen unser schönen Stadt machten. Gemeinsam mit Mo Torres zeigten sie, wie groß ihre Liebe zu unserer Stadt ist, der Song, den er gemeinsam mit Lukas Podolski geschrieben hat, hat echtes Hymnenpotential, auch wenn Teile davon in Hochdeutsch sind. Aber das stört keinen!
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Und dann war es so weit, weit nach Mitternacht zog es Querbeat auf die kleine Bühne des Wartesaals und sie rockten die Hütte gewaltig. Auf einem rosa Flamingo-Schwimmring zog es einen der Jungs sogar zum Stage-Diving auf die Hände der Jecken, zwar mit einem kurzen Untergang, aber schnell ging der wilde Ritt über den kostümierten Köpfen durch den Wartesaal weiter.
Doch auch wenn das Bühnenprogramm zu Ende war, die Party noch lange nicht. Bis um 04:00 Uhr in der Früh ging die Party weiter und selbst dann soll es noch den ein oder anderen Jecken gegeben haben, der weiter zog, z. B. in die Hofburg des Dreigestirns.
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Fazit der Gäste an diesem Abend: WIR KOMMEN WIEDER!
Text und Fotos: Kurt Braun
Fotos von Kurt Braun!