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Das große Karnevals- Spektakel in der „Lachenden Kölnarena“

2010

Das große Karnevals-Spektakel in der „Lachenden Kölnarena“
Greesberger stellten den Elferrat an Weiberfastnacht


Köln. Weiberfastnacht in Köln. Das bedeutet Ausnahmezustand mit allen Konsequenzen. Kluge Köpfe sorgen vor: Die Stadtverwaltung arbeitet nicht mehr, Geschäfte schließen schon am Mittag, wenn sie überhaupt öffnen und in den Schulen steht Brauchtum auf dem Stundenplan. Erwachsene Menschen erscheinen als Baby, Lappenclown oder Biene Maya im Büro. Die Kölner zieht es zur Eröffnung des Straßenkarnevals zum Alter Markt. Nichts geht mehr. In Köln regiert das Weib.

Die „Lachende Kölnarena“ ist für begeisterte Jecken ein Höhepunkt jeder Session. Alljährlich bieten die Veranstalter der großen Karnevalssause zahlreiche Spitzenkräfte der närrischen Zunft auf, um das Publikum zum Schunkeln, Singen und Lachen zu bringen. Organisator Eberhard Bauer-Hofner hatte 500 Mitwirkende engagiert.  Von „Bläck Fööss“, „Höhner“ über „Paveier“, „de Räuber“ und „Brings“ bis zu Marie Luise Nikuta und Marita Köllner sind die großen Stars der kölschen Stimmungsmusik vertreten. Zwischen den Auftritten der Musiker und verschiedener Tanzgruppen sorgten närrische Redner wie Bernd Stelter, Dä Blötschkopp oder Blom un Blömcher für ausgelassene Stimmung. Diesmal hat es auch die Stattgarde Colonia Ahoy auf die große Bühne geschafft. Als Nachwuchs stellten sich die Kölschen Bengels und die Cöllner vor. 



Damit die große Narrenversammlung eine wirklich runde Sache wird, dürfen der Einmarsch der traditionellen Stadt-Garden und der Auftritt des Kölner Dreigestirns natürlich nicht fehlen. Seit Freitag, 29.01.10 wackelten in der Lanxess- Arena wieder die Wände: Die Lachende Kölnarena eröffnete zu Kölns größter Karnevalsfete zum 11. Mal ihre Tore und begrüßte rund 10000 Jecke zum bunten Programm.

 

Erstmals stand die Arena an drei Wochenenden insgesamt zwölf Tage zum Schunkeln, Singen und Bützen bereit. Durch das zusätzliche Wochenende brauchte man diesmal nicht mit den klassischen Partei-Karnevalsveranstaltungen der NRW CDU und dem närrischen Parlament der SPD beginnen. Ein Hauptspaß in der Arena ist die Selbstverpflegung. 12 jecke Tage gab es in diesem Jahr in der Arena, mit Pittermännchen und vielen tausend hübsch kostümierten, ausgelassenen, normal und schrill feiernden Karnevalisten. Wie schon am ersten Veranstaltungstag wurde das Massenschunkeln am Weiberfastnacht durch Moderator Wolfgang Nagel geleitet. Die Sitzungsleitung hatten an einigen Terminen aber auch Michael Pohl und Heinz Günter Hunold. So wird auch der Elferrat (22er Rat) an den einzelnen Tagen durch Kölner Karnevalsgesellschaften gestellt. Wie schon in der Session 2009 stellte Weiberfastnacht wieder unsere Gesellschaft die närrische Mannschaft beim großen Karnevalsspektakel. Dafür wurde der Original-Elferrat der Greesberger auf 22 Personen aufgestockt. Elferratsleiter Christian Siegmund hatte seine Crew zu dieser Show wieder mal hervorragend eingestellt. Eine gut gelaunte Greesbergtruppe marschierte um 19:11 Uhr mit diversen Karnevalsvereinen, Musikzügen und der Nippesser Bürgerwehr in die Lachende KölnArena ein. Tausende bunt kostümierte und fröhliche Menschen begrüßten die Aktiven mit Kölle-Allaaf-Rufen.

Von der ersten Programmnummer an sprang die Stimmung auf den Elferrat rüber. Aber wer da meinte, er könnte sechs Stunden dort oben absitzen, der mußte sich eines Besseren belehren lassen. Sitzungsleiter Wolfgang Nagel ließ kaum  Zeit, die Veranstaltung im Sitzen zu verfolgen. „Auf die Stühle“, war eine beliebte Aufforderung an den Elferrat der Greesberger und das ganze Geschehen hoch über der Bühne erfolgte immer gleichzeitig und zeitlich abgestimmt.  Mit den Neon-Leuchtkugel, die zu unserer Grundausstattung gehört, erzeugten wir wunderschöne Lichteffekte. Der Elferrat war bestens drauf und machte das Geschehen auf den Elferratsstühlen zu einem gelungenen Auftritt. Die Damen der Greesberger saßen wie im letzten Jahr  wieder in einem benachbarten Block auf der Tribüne und beobachteten das Elferratspektakel mit geschultem Blick und amüsierten sich dabei köstlich. Die Veranstaltung haben wir mit Bravour gemeistert. Und Kölle hat am Wieverfastelovend den inoffiziellen Kuss-Weltrekord aufgestellt. Ganz gemäß dem Sessions- Motto: „In Kölle jebützt“. 

 

 

 

Quelle: GKG Greesberger Georg Steinhausen Pressesprecher

Veranstalter: Gastspieldirektion Otto Hofner G.m.b.H/Köln

http://www.konzert-hofner.com/

 

Das große Karnevals- Spektakel in der „Lachenden Kölnarena“

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